Judith Hill: Die Soul-Singer-Songwriterin ist Grammy-Preisträgerin und war Weggefährtin von Prince und Michael Jackson.
Sie hat ein paar der ganz Großen der Musikwelt schon ganz früh erlebt. Und war an Prominenz schon gewöhnt, bevor sie überhaupt wusste, was „prominent sein“ bedeutet. Judith Hill ist in einem Zuhause aufgewachsen, in dem die Eltern als Musiker ihr Geld verdienten. Hills Mutter Michiko ist Pianistin, ihr Vater Robert Bassist. Zusammengespielt haben sie unter anderem mit Bob Dylan, Wayne Shorter und Chaka Khan. Berühmtheiten gingen bei den Hills ein und aus – um zu proben, um Musik aufzunehmen und um das ein oder andere Schwätzchen zu halten. Was, so erinnert sich Judith Hill, Segen und Fluch zugleich war. Zu einem, weil immer hübsch was los war. Und zum anderen, weil es so etwas wie ein Familienleben eher selten gab.
Als sie auf der Trauerfeier von Michael Jackson seine Ballade «Heal the World» sang, wurde sie schlagartig einem internationalen Publikum bekannt. Ihr Debütalbum (2015) wurde dann von niemand geringerem als Prince produziert und auch der Soul- und Popgigant Stevie Wonder holte sie für Aufnahmen an seine Seite. In ihren Songs grübelt sie über Vergnügen, Schmerz, Feiern und Konsequenzen nach, die alle in ihre Sammlung fein gearbeiteter Geschichten in Liedern einfließen. Eine wunderbare autobiografische Reise durch die Musik, die sie am meisten liebt: von Funk, Soul, R’n’B bis zu ruhigen Jazz-Balladen.
Als Soulsängerin und Songwriterin kann Judith Hill schmettern, säuseln, klagen, und sie hat nicht nur die Stimme, sondern auch die körperliche Präsenz, um Bühnen mit Leben und Energie zu füllen.
Besetzung
- Judith Hill: Piano/Guitar
- Michiko Hill: Keyboard/B3
- Peewee Hill: Bass
- John Staten: Drums
Eintritt: VVK 35 €, erm. 20 € / AK 40 € erm. 25 € / Bürgergeld-Empfänger*innen 1 € (nur AK) / bis 12 Jahre Eintritt frei
After-Show-Party mit Dj Honest John
London Night
World Beat,Reggae trifft RnB und Hip-Hop.
Veranstalter: Afrika Kooperative Münster e.V. in Kooperation mit dem Welthaus Bielefeld
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.