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Ohne Kinder, Jugendliche  und jungen  Erwachsen ist keine Kommune als Schule der Demokratie zu machen. Die Partizipation und Engagement von der Zielgruppe sind  deshalb von besonderer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit demokratischer Organisationen und Strukturen der Gesellschaft. In diesem Zusammenhang schließt sich Afrika Kooperative den Ausspruch, dass  Demokratie auch jugendliche Demokraten braucht und das Erlernen der demokratischen Beteiligung bei der Zielgruppe ermöglicht die Förderungsbereichen für Chancenungleichheiten, Diversität und Gender Mainstreaming.

Der Verein führt von September 2020 bis Februar 2021 das im Rahmen des LWL- Landesprogramms zur „Wertevermittlung, Demokratiebildung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe“ bewilligte Projekt durch.

Wie können wir respektvoll miteinander umgehen und welche Rolle spielt dabei unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung?

Mit dem Projekt engagiert sich der Verein für die Stärkung der  Kompetenz  in der  Bildungsarbeit und Demokratiebildung mit Jugendlichen und jungen Erwachsene mit oder ohne Migrationsgeschichte sowie Geflüchteten. Diese Zielgruppe soll die Möglichkeit erhalten, in den gesellschaftlichen Diskurs und in politischen Debatten ihr bestehendes authentisches Wissen zur Verfügung zu stellen und sich für ihre Belange einzusetzen.

Das Projekt will junge Menschen bzw. Jugendliche unterschiedlicher Herkunft, Einwanderungsgeschichte und Kultur befähigen, sich reflektiert mit ihrer Identität in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft auseinanderzusetzen.

Sie treffen sich in diesem Projekt-Workshop und werden hier und heute zum Diskutieren angeregt.  Mit Hilfe von Erwachsen als Mentor*innen, von Präsentationsmethoden, Argumentationen und Rollenspielen lernen die Zielgruppe, sich eigenständig für Demokratie und gegen Radikalisierung sowie alle Forme der Gewalten einzusetzen.

Anmeldung: m.kabanda@aol.com und karidio@gmx.de